Sichere Übergänge zwischen den Weideflächen
Hier kommen die heimischen Heidschnucken und Ziegen ins Spiel: Bis zu 6.000 Tiere mit ihren Schäfern in der Lüneburger Heide fast ganzjährig unterwegs und pflegen die Landschaft auf natürliche Art und Weise. Das heißt, sie verbeißen die aufkeimenden Bäume und sorgen somit dafür, dass die Moorböden locker bleiben und wertvolles Regenwasser besser aufnehmen können. Die Aufgabe der Schäfer und ihrer Hunde ist es dabei, die Tiere sicher von einer Weidefläche zur nächsten zu führen. Diese Arbeit wurde ihnen zuletzt stark erschwert: „An einigen Übergangen sind witterungsbedingt tiefe Moorlöcher entstanden, in denen die Tiere öfter stecken geblieben sind.
Mit einer Spezialmaschine wurden diese aufgeweichten Übergangsstellen nun wieder aufgefüllt und sicher gemacht“, sagt Schäfer Danny Gust. Diese Aktion wurde von Vergölst mit Unterstützung der Nachhaltigkeitsinitiative Artenglück gefördert.