Sommerreifen verfügen zur warmen Jahreszeit über exzellente Fahreigenschaften, denn sie sind für die zu erwartenden hohen Luft- und Asphalttemperaturen ausgelegt. Somit gewährleisten sie Ihnen höchste Sicherheit in Ihrem Fahrzeug. Wenn Sie Sommerreifen mit Felgen als fertige Kompletträder kaufen, hat es für Sie den Vorteil, dass Sie Felge und Reifen nicht erst aufeinander montieren lassen müssen.
Möchten Sie also ohnehin neue Stahl- oder Alufelgen sowie neue Sommerreifen kaufen, dann sind Kompletträder die perfekte Lösung – vor allem, weil die Demontage im Herbst und die erneute Montage im Frühling sehr schnell und unkompliziert vonstattengeht. Haben Sie hingegen zum Beispiel besondere Alufelgen, die Sie nicht auswechseln möchten, können Sie bei Vergölst separate Reifen bestellen.
Lesen Sie mehr zu Sommerreifen im Test sowie aktuelle Sommerreifentests 2019 und finden Sie günstige Reifen für Ihr Fahrzeug. Werfen Sie beispielsweise einen Blick auf den Sportreifen Continental SportContact 6, den Continental PremiumContact 5, oder den Continental PremiumContact 6.
Welche Felgen sind für Sommerreifen geeignet?
Wenn Sie sich Ihre neuen Sommerkompletträder bei Vergölst individuell zusammenstellen, können Sie sich die passenden Felgen selbst aussuchen. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Alufelgen und Stahlfelgen, die jeweils mit verschiedenen Vorteilen aufwarten:
Während Stahlfelgen im Preis eher günstig sind, kosten Leichtmetallfelgen etwas mehr. Dementsprechend sollten Sie für Alukompletträder einen etwas höheren Preis einkalkulieren. Alufelgen sind dafür etwas leichter als Stahlfelgen, wodurch der Kraftstoffverbrauch sinkt. Zudem lassen sie sich vielfältiger designen – wer also Wert auf eine besondere Optik legt, sollte sich für Alukompletträder entscheiden.
Seit November 2014 müssen alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeuge über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) besitzen. Dieses prüft permanent, ob der Reifendruck aller Räder dem vorgeschriebenen Sollwert entspricht. Ältere Autos müssen zwar nicht nachgerüstet werden, ein RDKS kann sich allerdings auch für sie lohnen. Es sorgt für zusätzliche Fahrsicherheit und erspart die ständige Kontrolle des Reifendrucks.
Bei RDK-Systemen wird zwischen zwei Konzepten unterschieden: dem direkten und dem indirekten Reifendruckkontrollsystem. Direkte RDKS verfügen über je einen Reifendrucksensor pro Reifen sowie ein eigenes Steuergerät. Die RDKS-Sensoren befinden sich entweder an der Reifenfelge oder am Ventil im Inneren des Reifens. Indirekte RDKS funktionieren ohne Sensoren in den Reifen. Sie greifen auf die bereits vorhandenen ABS/ESP-Sensoren des Autos zurück. Beide Systeme erfüllen die Anforderungen des Gesetzgebers.
Da sich bei direkten Systemen der jeweilige Reifendrucksensor direkt im Reifen befindet, gibt es beim Wechsel von Winter- auf Sommerkompletträder einiges zu beachten. Da die für die Sensoren benötigten Gummidichtungen bei jeder De- und Neumontage leicht verformt werden, empfiehlt sich eine Investition in zusätzliche Sensoren für jeden neuen Satz Kompletträder. Nur so sind eine einwandfreie Reifendruckkontrolle und damit sicheres Fahren gewährleistet. Beim indirekten RDKS funktioniert der Radwechsel unkomplizierter: Das System kann ganz einfach per Knopfdruck auf den neuen Reifensatz konfiguriert werden. Als erstes muss hierfür jedoch der Reifendruck der neuen Reifen exakt eingestellt werden.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die unterschiedlichen Dimensionen von Sommerreifen:
Erfahren Sie außerdem, welche Profiltiefe Sommerreifen haben müssen und wie man sie misst.