Zu Beginn der Wintersaison sollten Sie einen Blick auf die Winterreifen werfen: Haben sie noch genug Profil? Sind sie vielleicht schon rissig? In beiden Fällen ist ein Besuch bei der Vergölst Werkstatt eine gute Idee. Vorher stellen sich Ihnen vielleicht noch folgende Fragen:
Sind Winterreifen und Kompletträder für den Winter eigentlich das Gleiche? Das ist nicht so: Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Winterreifen oft mit Winterrädern oder Winterkompletträdern gleichgesetzt. Dabei beschreibt der Begriff „Winterreifen“ streng genommen nur die Bereifung des Fahrzeugs ohne Felgen. Bei einem Reifenwechsel wird eine neue Bereifung auf die bestehende Felge aufgezogen. Bei Winterkompletträdern handelt es sich hingegen um Sets aus Winterreifen und passenden Felgen. Ein kompletter Radwechsel, zum Beispiel von Sommer- auf Winterräder, umfasst demnach den Austausch des kompletten Rades – also der Bereifung und der Felge.
Der ADAC empfiehlt den Reifenaustausch übrigens nach spätestens sechs Jahren. Dann sollten Sie Ihre Reifen von einem Spezialisten überprüfen lassen und bei Bedarf neue Winterräder kaufen.
Im Konfigurator finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Winterkompletträdern, ob auf Stahlfelge oder Alufelge.
Ob Stahl- oder Alufelgen, Sie haben die Wahl: Damit nur Reifen von hoher Qualität auf Ihr Fahrzeug kommen, führen wir ausschließlich Produkte namhafter Markenhersteller, etwa Continental, Hankook oder Michelin. Unabhängig davon, ob Sie VW, BMW, Audi oder Toyota fahren: Bei uns finden Sie die passenden Winterkompletträder für Ihr Auto.
Bei der Suche nach den passenden Felgen für Ihre Winterkompletträder können Sie zwischen Modellen aus Stahl oder Aluminium wählen. Welche Eigenschaften sie haben, verrät Ihnen die folgende Tabelle.
Stahlfelgen | Alufelgen |
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Wenn es um Winterkompletträder geht, sticht eine Reihe von Modellen hervor, die sich durch Qualität und Performance bewährt haben. Top Seller sind oft Produkte etablierter Hersteller wie:
Continental
Uniroyal
Semperit
Goodyear
Bridgestone
Diese Hersteller sind für ihre Zuverlässigkeit, ihr hervorragendes Fahrverhalten und ihre Markennamen bekannt.
Modelle wie der WINTERCONTACT TS 870 von Continental oder der CONTIWINTERCONTACT TS 860 sind bei Autofahrern besonders beliebt, da sie:
eine optimale Traktion und Sicherheit auf winterlichen Straßen garantieren
das Ergebnis langjähriger Forschung und Entwicklung sind
Spitzenleistung in puncto Sicherheit und Komfort bieten.
Seit November 2014 ist ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeuge Pflicht. Es dient dazu, permanent zu überprüfen, ob der Reifendruck dem vorgeschriebenen Sollwert entspricht. Eine Nachrüstungspflicht für ältere Autos besteht zwar nicht, allerdings kann sich ein RDKS auch für diese lohnen. Denn es bietet zusätzliche Fahrsicherheit und erspart die ständige Kontrolle des Reifendrucks durch den Fahrer.
Grundsätzlich lassen sich zwei Varianten des RDKS unterscheiden: das direkte und das indirekte Reifendruckkontrollsystem. Indirekte RDKS greifen auf bereits vorhandene Systeme im Auto zurück, genauer gesagt auf die ABS/ESP-Sensoren. Bei der direkten Variante besitzt jedes Rad einen eigenen Reifendrucksensor, der sich entweder am Ventil im Inneren des Reifen oder an der Felge befindet, egal ob es sich um eine Stahlfelge oder eine Alufelge handelt. Ein Steuergerät wertet kontinuierlich den Reifendruck und die Temperatur im Reifen aus.
Steht der Wechsel von Sommer- auf Winterkompletträder an, kann ein indirektes Reifendruckkontrollsystem ganz einfach per Knopfdruck auf den neuen Reifensatz konfiguriert werden. Zuvor muss lediglich der Reifendruck der neuen Reifen genau eingestellt werden. Beim direkten RDKS ist der Aufwand etwas größer. In jedem Fall empfiehlt sich die Investition in zusätzliche Sensoren für jeden neuen Reifensatz. Denn dadurch ist eine einwandfreie Reifendruckkontrolle sowie ein sicheres Fahren gewährleistet.
Winterkompletträder sind montagefertige Sets aus Winterreifen mit passenden Felgen. Beides zusammen, Reifen und Felge, wird als Rad bezeichnet. Bei einem Radwechsel wird die Bereifung mitsamt der tragenden Felge ausgetauscht. Felgen sind meist entweder aus Stahl oder Aluminium gefertigt. Stahlfelgen sind widerstandsfähiger. Alufelgen hingegen sind weniger resistent gegenüber Schnee, Matsch und Streusalz, sofern sie unbeschichtet sind.
Der ADAC empfiehlt, Winterreifen spätestens nach sechs Jahren auszutauschen, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Bei der Entscheidung zwischen Alufelgen und Stahlfelgen für Winterkompletträder sollten Sie sowohl Ihren persönlichen Stil als auch die typischen Witterungsbedingungen berücksichtigen. Alufelgen bieten ein sportlicheres Aussehen, sind aber anfälliger für Korrosion, während Stahlfelgen robuster und weniger schadenanfällig gegen Wintereinflüsse sind. Wählen Sie entsprechend Ihrer Prioritäten.