Experten empfehlen den halbjährlichen Wechsel von Winter- auf Sommerreifen und umgekehrt, denn so sind Sie mit dem Auto bei allen Witterungsbedingungen sicher unterwegs. Orientieren Sie sich also an der "Von-O-bis-O-Regel" – nach der im Oktober und rund um Ostern die beste Zeit für einen Reifenwechsel ist. Doch wie die Reifen lagern, damit Sie lange Freude an Ihren Reifen haben?
Fakt ist: Ob Sommer-, Allwetter- oder Winterreifen – das Material der Reifen reagiert auf zu viel Wärme und feuchte Luft: Beides kann zu Rissen oder Verformungen führen. Um den guten Zustand der Reifen zu erhalten, ist die fachgerechte Reifeneinlagerung entscheidend.
Werden die Reifen nicht fachgerecht gelagert, können sie sich verformen. Das ist schlecht für den Reifenaufbau. Konkret heißt das: Wenn Sie die Reifen ohne Felge übereinanderstapeln, wird der unterste Reifen stärker zusammengedrückt als der obere. Dadurch können sich Probleme bei der Montage ergeben. Kompletträder wiederum sollten nicht stehend gelagert werden, da es durch die konzentrierte Belastung zu Verformungen der Lauffläche kommen kann.
Auch Wärme und Licht, zum Beispiel durch direkte Sonneneinstrahlung, können dem Reifen zusetzen. Der Weichmacher geht verloren, das Gummi wird hart und bekommt Risse. Darüber hinaus sollten die Reifen nicht mit Feuchtigkeit oder aggressiven Stoffen wie Schmier- und Lösungsmitteln sowie Kraftstoff in Berührung kommen, da dies die Gummimischung ebenfalls schneller altern lässt. Mitunter kann das Gummi sogar aufquellen und es bilden sich Blasen an der Lauffläche oder an den Seitenwänden.
Egal, ob Reifeneinlagerung in der Garage oder im Keller: Zunächst einmal ist es wichtig, Reifen dunkel zu lagern. Zudem sind die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit ausschlaggebend – es sollte im Raum möglichst kühl und trocken sein. Unter diesen Bedingungen ist gewährleistet, dass das Material der Reifen elastisch und fest bleibt. Daneben kommt es auf die richtige Position der Reifen an, um ihren guten Zustand zu erhalten. Beachten Sie dabei Unterschiede zwischen Reifen ohne Felgen und Kompletträdern.
Praxistipp: Reifen aufbewahren gelingt Ihnen optimal, wenn Sie diese an einen Felgenbaum hängen. Er besteht aus einem stabilen Gestell, an dem sich ein Rohr mit Halterungen für Ihre Reifen befindet. Daran hängen Sie die Räder einfach an. So geht Rädern lagern schnell und einfach. Außerdem gibt es auch Wandhalterungen.
Autoreifen aufbewahren gelingt Ihnen perfekt – mit diesen Tipps.
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Und was kostet Reifen einlagern beim Profi? Reifenwechsel und Einlagerung kosten nicht viel. Für Neukunden ist die Ersteinlagerung von vier Rädern für eine Saison (sechs Monate) sogar gratis.
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