Klimaschutz in Zentralamerika
Der Kontakt zu den Kleinbauern kam über PRIMAKLIMA zustande, die das Projekt vor Ort mit regionalen Organisationen für Vergölst umgesetzt haben. Der Kooperation mit PRIMAKLIMA schließen sich in Nicaragua immer mehr Kleinbauern an, die ihre Familien langfristig absichern möchten. Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels, der unregelmäßige Regengüsse und trockene Böden beschert, ist es umso wichtiger geworden, sich ein zweites Standbein zu schaffen. Denn auf lange Trockenphasen folgen häufig starke Niederschläge, die zu Überschwemmungen und Bodenerosion führen. Befinden sich jedoch zusätzlich Wälder auf den Landflächen, speichert das Wurzelwerk der Bäume das Wasser und schützt vor Überschwemmungen. Zudem versorgen die Wurzeln der Bäume in der darauffolgenden Trockenzeit den umliegenden Boden mit dem gespeicherten Wasser.
Neben den lokalen Vorteilen für die Kleinbauern trägt der Vergölst Wald in Nicaragua auch zum globalen Klimaschutz bei: Die neuen Bäume werden in den nächsten 50 Jahren rund 800 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern. Um das Baumpflanzprojekt zu realisieren hat Vergölst für jede neue ServiceCard samt E-Mail-Adresse 0,50 Euro investiert.