In Deutschland gilt die situative Winterreifenpflicht, die es erforderlich macht, bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen auf Pkw und Lkw aufzuziehen. Doch warum Reifen wechseln, wenn in Ihrer Wohngegend nur an wenigen Tagen im Jahr Schnee liegt?
Winterreifen haben durchaus einen Sinn: Sinkt die Asphalttemperatur unter 7° Celsius, besteht die Gefahr, dass sich die in Sommerreifen verwendete Gummimischung nicht auf Betriebstemperatur erwärmen kann. Dies führt zu weniger Bodenhaftung in Kurven und verlängert den Bremsweg drastisch. Auch für das Fahren auf einer dünnen Schneeschicht ist das Profil von Sommerreifen nicht konzipiert: Die geringere Tiefe des Profils sowie die fehlenden Lamellen können bei schneebedeckter Fahrbahn nicht für ausreichend Verzahnung mit dem Untergrund sorgen.
Wer sich den regelmäßigen Wechsel von Winterreifen zu Sommerreifen dennoch ersparen möchte, ist mit den Ganzjahresreifen von Hankook auf der sicheren Seite: Diese Reifen dürfen bei jeder Witterung gefahren werden, da sie die Vorteile von Sommer- und Winterreifen in sich vereinen.
Reifen, die vor dem 1. Januar 2018 hergestellt wurden und mit der M+S Kennzeichnung versehen sind, dürfen in der Übergangsfrist bis zum 30. September 2024 auch im Winter gefahren werden. Ab Januar 2018 hergestellte Reifen müssen, um im Winter die situative Winterreifenpflicht zu erfüllen, mit dem Alpine-beziehungsweise Schneeflockensymbol versehen sein. Diese Regelung gilt für Winter- und Ganzjahresreifen.
Hankook Ganzjahresreifen sind durchgehend mit dem Alpine-Symbol versehen und genügen so selbst den strengsten gesetzlichen Vorgaben.